Gehälter – Ein Tabuthema in Deutschland
Die Onlineumfrage startete mit dem Ziel, die durchschnittlichen Einkommen von Beschäftigten verschiedener Bereiche und Positionen aus der Photovoltaikbranche zu ermitteln. Über 2.000 Probanden nahmen an der Gehaltsumfrage zum eigentlichen Tabuthema Nr. 1 in Deutschland teil. Bei etwa 60.000 Beschäftigten die in der Photovoltaikbranche tätig sind, entspricht dies einem Teilnahmeanteil von über 3,33 %. Das schafft erstmalig die Grundlage, einen Überblick über die durchschnittlichen Einkommen von Beschäftigten aus dem Photovoltaiksektor zu erhalten.
Ermittlung umfangreicher Daten
Anhand umfangreicher Daten wurden die Gehälter unter anderem nach Bundesland, Geschlecht, Art des Bildungsabschlusses, des Alters sowie nach Berufserfahrung, Abteilung, Funktion, Unternehmensgröße und -zugehörigkeit ermittelt. Entgeltliche Zusatzleistungen zum Gehalt, wie Firmenwagen, Gewinnbeteiligung sowie Urlaubsgeld, sind in einem eigenen Kapitel untergebracht. Die Zufriedenheit der Beschäftigten z.B. nach dem Gehalt, der Strecke zum Arbeitsort oder nach dem Arbeitsklima ist ebenfalls Bestandteil der Studie.
Auszug aus den Ergebnissen
Frauen verdienen in der Solarbranche, je nach Berufsstand, zwischen 18% und 25 % weniger als ihre männlichen Kollegen. Beschäftigte aus dem Branchensektor der Großhändler verdienen mit 3.000 Euro brutto monatlich (Median) rund 400 Euro weniger als deren Kollegen bei den Zulieferern. Beschäftigte aus dem Bundesland Rheinland-Pfalz beziehen mit monatlich 3.800 Euro brutto gegenüber den anderen Bundesländern das höchste Gehalt. 5,56 % der Teilnehmer besitzen einen Doktortitel wohingegen 21,39 % einen Realschulabschluss bzw. die mittlere Reife vorweisen können. Über 20,24 % der Beschäftigten sind unzufrieden mit ihrem Gehalt, zufrieden hingegen sind 19,74 % mit der Anzahl ihrer Urlaubstage.
Die Gehaltsstudie für die Photovoltaikbranche ist bisher die einzige auf dem Markt erhältliche und wird zukünftig jährlich erscheinen.
Hilfsmittel für Personalverantwortliche
Die noch relativ junge Solarbranche bringt ständig neue Arbeitsplätze und daraus resultierende Positionen hervor, für die neue Mitarbeiter vorgesehen sind – eine Herausforderung für Unternehmen, da diese gefunden und gewonnen werden müssen. Unabhängig von den vielen bestehenden Bereichen (Forschung, Entwicklung, Vertrieb etc.), gibt es für diese neuen Positionen keinerlei Vergleichsmöglichkeiten, anhand derer sich das Budget für Gehälter eines bestimmten Arbeitsplatzes ermitteln lassen. Das macht die Budgetplanung für Personalverantwortliche nicht gerade einfach. Hierzu fehlen Vergleichsmöglichkeiten von Gehältern mit vergleichbaren Unternehmen aus der Photovoltaikbranche.
Die Gehaltsstudie soll deshalb als Hilfsmittel, Richtlinie und Leitfaden für Arbeitgeber und Personalverantwortliche dienen. Arbeitgeber gewinnen mit der Gehaltsstudie wertvolle Anhaltspunkte für die Gehaltsplanung und erfahren, auf welchem Niveau das firmeninterne Gehaltsangebot rangiert. Die richtige Wahl der entgeltlichen Zusatzleistung zum Gehalt durch den Arbeitgeber, ist zudem für Beschäftigte motivierend und soll auch die Leistung steigern. „Wir sind davon überzeugt, dass die Gehaltsstudie gerade für Arbeitgeber ein wichtiges Hilfsmittel ist. Auf Grund der hohen Teilnahme ergibt sich ein annähernd repräsentativer Datenstock.“, so Michael Ziegler, Geschäftsführer der Meine Solar GmbH.
Die 69-Seitige Studie mit dem Titel „Gehaltsstudie 2009/2010: Die große Gehaltsumfrage - Das verdient die Solarbranche wirklich“ kann ab sofort im Shop des Internetportals Photovoltaikstudie (http://www.photovoltaikstudie.de/) erworben werden. Die Gehaltsstudie richtet sich an alle Arbeitgeber, Personalverantwortliche, Beschäftigte und zukünftige Beschäftigte der Solarbranche.
Die Gewinner stehen fest – Weitere Teilnehmer gesucht
Die Meine Solar GmbH verlost nach jeder Umfrage unter allen Teilnehmern tolle Sachpreise des Spezialisten für Erlebnisgeschenke - Jochen Schweizer. Die Gewinner der Gehaltsumfrage stehen fest und werden demnächst auf der Internetseite www.photovoltaikumfrage.de bekannt gegeben.
Für die Teilnahme an online durchgeführten Umfragen werden weitere Probanden gesucht. Interessierte können sich unter www.photovoltaikumfrage.de kostenfrei und unverbindlich anmelden. Zudem spendet die Meine Solar GmbH für jede Neuanmeldung einen Euro zur Unterstützung krebskranker Kinder an eine ausgewählte Stiftung.
Quelle: Meine Solar GmbH